Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
- kooperatives Modell -

gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit
Was ist BaE - kooperatives Modell - ?

Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen im kooperativen Modell (BaE koop) ist ein von der Bundesagentur für Arbeit gefördertes duales Ausbildungssystem, in welchem Jugendliche und junge Menschen die Möglichkeit haben, einen Berufsabschluss u. a. in folgenden Berufsfeldern zu erlangen

  • Wirtschaft / Verwaltung
  • Hotel / Gaststätten / Hauswirtschaft / Ernährung
  • Lager / Handel
  • Metall
  • Farbe / Raumgestaltung
  • Bau
Die Besonderheiten dieser Berufsausbildung besteht darin, dass den Auszubildenden Sozialpädagogen und Lehrkräfte unterstützend zur Seite stehen.
Somit gibt es unter anderem folgende Vorteile

  • individueller Stütz- und Förderunterricht
  • kontinuierliche Prüfungsvorbereitung
  • Unterstützung bei Alltagsproblemen


Vertrag und Vergütung

Der Ausbildungsvertrag wird mit der ASG geschlossen. Die praktische Ausbildung findet in einem ausbildungsberechtigten Kooperationsbetrieb statt. Ein Hauptziel dabei ist, einen frühzeitigen Übergang der TeilnehmerInnen in die betriebliche Ausbildung, vorzugsweise in den Kooperationsbetrieb, zu erreichen.

Die Ausbildungsvergütung, die Prüfungskosten und anfallende Kosten für eventuelle Pflichtlehrgänge der überbetrieblichen Ausbildung (z.B. im Ausbildungsberuf Maurer oder Maler/Lackierer) trägt die ASG Pirna.


Theorie und Praxis der Ausbildung

Die theoretische Ausbildung wird in der zuständigen Berufsschule durchgeführt. In diesem Sinne ist die Berufsausbildung im kooperativen Modell sehr ähnlich einer betrieblichen Berufsausbildung. Der teilnehmenden Person steht die Wahl des Ausbildungsberufes frei (ausgeschlossen sind rein schulische Ausbildung).

Der praktische Teil der Berufsausbildung findet in einem so genannten Kooperationsbetrieb statt – ein Betrieb aus der freien Wirtschaft, der im gewählten Ausbildungsberuf ausbildungsberechtigt ist.


Ziel der Maßnahme

Die kooperative Ausbildung soll als Anstoß verstanden werden. Idealerweise soll die:der Auszubildende nach dem ersten Lehrjahr vom Kooperationsbetrieb in betriebliche Berufsausbildung übernommen werden.


Unterstützung und Förderung

Die Auszubildenden werden über den gesamten Maßnahmeverlauf sozialpädagogisch begleitet. Das umfasst sowohl organisatorische Angelegenheiten (Schul-/Prüfungsanmeldung u.ä.), als auch jegliche Unterstützungsmöglichkeiten während der Berufsausbildung.

Darüber hinaus nehmen die Auszubildenden obligatorisch am Stütz- und Förderunterricht im Bildungsträger teil. Dieser wird ergänzend zum Berufsschulunterricht durchgeführt und ist Bestandteil der Ausbildungszeit. Neben der Wiederholung schulischer Inhalte dient der Stütz- und Förderunterricht der intensiven Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfung.

Wie kann man sich dafür bewerben?

Bitte informieren Sie sich bei der Agentur für Arbeit Pirna, Berufsberatung.

Weitere Infos gibt es --> HIER

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